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Warum ist es jetzt so wichtig, deine Creme zu wechseln?
Autor:
Elena Gerold
23. Oktober 2024
Jetzt, wo die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, müssen wir nicht nur unsere Garderobe anpassen – auch unsere Hautpflege braucht ein Update. Der Winter bringt einige besondere Herausforderungen für unsere Haut mit sich, deshalb ist es wichtig, von den leichteren Feuchtigkeitscremes, die wir im Sommer benutzt haben, auf reichhaltigere und nährendere Cremes umzusteigen. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, warum es so wichtig ist, deine Hautpflege im Winter zu ändern, wie kaltes Wetter und die Heizung deine Haut beeinflussen und welche Inhaltsstoffe du suchen solltest, um deine Haut während der kälteren Monate gesund und strahlend zu halten.
Wie kaltes Wetter die Haut beeinflusst
Der Winter bringt eine Mischung aus kalter Luft draußen und trockener, beheizter Luft drinnen, die beide deiner Haut ganz schön zusetzen können. Wenn die Temperaturen sinken, sinkt auch die Luftfeuchtigkeit, was die Luft viel trockener macht. Dieser Verlust an Feuchtigkeit hat direkte Auswirkungen auf deine Haut, die dadurch schneller austrocknet als in den wärmeren Monaten.
Das Ergebnis ist eine Haut, die sich straff, trocken und oft empfindlicher anfühlt. Die mangelnde Feuchtigkeit in der Luft kann zu Folgendem führen:
Dehydration: Wenn die Feuchtigkeitslevel in der Haut sinken, kann sie austrocknen, was zu einem matten, leblosen Aussehen führt.
Störung der Hautbarriere: Die Hautbarriere sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit drin bleibt und schützt vor Umwelteinflüssen. Im Winter kann diese Barriere geschwächt werden, was die Haut anfälliger für Irritationen, Rötungen und Trockenheit macht.
Erhöhte Empfindlichkeit: Die Kombination aus kalter Luft, Wind und trockener Heizungsluft kann zu empfindlicher Haut führen, die zu Schuppenbildung, Juckreiz und im Extremfall sogar Rissen neigt.
Wie die Heizung deine Haut beeinflusst
Während die Heizungen uns drinnen warmhalten, tragen sie auch zum Feuchtigkeitsverlust der Haut bei. Die beheizte Luft hat eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit, was bedeutet, dass ihr die Feuchtigkeit fehlt, die deine Haut braucht, um gut hydratisiert zu bleiben. In einem beheizten Raum verdampft der Wassergehalt in deiner Haut schneller, was zu weiterer Trockenheit führt.
Diese trockene Luft betrifft nicht nur die Haut im Gesicht – sie hat Auswirkungen auf den ganzen Körper, weshalb viele Leute während der kälteren Monate Trockenheit, Juckreiz und Irritationen an Stellen wie Händen, Beinen und Armen erleben. Ohne die richtige Hautpflegeroutine kann das zu größeren Problemen führen, wie zum Beispiel Ekzemausbrüchen, rissigen Lippen und trockener Haut.
Warum du im Winter zu einer reichhaltigeren Creme wechseln solltest
Wenn sich die Umgebung deiner Haut ändert, müssen sich auch deine Hautpflegeprodukte anpassen. Im Sommer reichen oft leichte Cremes und Gele aus, um eine ausreichende Feuchtigkeit zu bieten, da die Luftfeuchtigkeit höher ist. Aber im Winter kommen diese leichten Produkte oft nicht mehr klar, da die Haut mehr Feuchtigkeit und Nährstoffe braucht, um Trockenheit zu bekämpfen und die Hautbarriere zu reparieren.
Hier sind ein paar Gründe, warum es wichtig ist, zu einer reichhaltigeren, pflegenden Creme zu wechseln:
Schütze die Hautbarriere: Eine reichhaltigere Creme enthält mehr Lipide und okklusive Inhaltsstoffe, die eine schützende Barriere auf der Hautoberfläche bilden. Diese Barriere hilft, die Feuchtigkeit einzuschließen und den Wasserverlust zu verhindern, was in einem trockeneren Winterklima entscheidend ist. Außerdem schützt sie die Haut vor Umwelteinflüssen wie Wind und Kälte und reduziert das Risiko von Irritationen und Empfindlichkeit.
Sorge für Hydration: Im Winter braucht deine Haut mehr Feuchtigkeit, und reichhaltige Cremes sind dafür gemacht. Sie sind mit Feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen (wie Glycerin und Hyaluronsäure) formuliert, die die Feuchtigkeit in die Haut ziehen, sowie mit okklusiven Inhaltsstoffen (wie Sheabutter und Ölen), die dabei helfen, sie einzuschließen. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Haut den ganzen Tag weich, geschmeidig und hydratisiert bleibt.
Reparieren: Kaltes Wetter kann die natürliche Ölproduktion der Haut stören, sodass sie sich trocken und straff anfühlt. Eine reichhaltigere Creme ist vollgepackt mit essenziellen Fettsäuren und anderen nährenden Inhaltsstoffen, die helfen, die Hautbarriere zu reparieren und die Feuchtigkeitslevel wiederherzustellen. Das ist besonders wichtig, wenn du mit rissiger oder schuppiger Haut zu kämpfen hast, denn sie braucht zusätzliche Nährstoffe, um richtig zu heilen.
Wichtige Inhaltsstoffe, auf die du bei der Hautpflege achten solltest
Wenn du eine Wintercreme auswählst, ist es wichtig, auf Inhaltsstoffe zu achten, die tiefe Hydration bieten, die Hautbarriere wiederherstellen und Schutz vor harten Bedingungen bieten. Hier sind einige der besten Inhaltsstoffe, die du suchen solltest:
Lipide: Lipide sind Fette, die für die Erhaltung einer gesunden Hautbarriere wichtig sind. Im Winter produziert deine Haut weniger natürliche Lipide, was sie anfälliger für Trockenheit und Irritationen macht. Achte auf Cremes, die lipidhaltige Inhaltsstoffe wie Ceramide, Fettsäuren und Cholesterin enthalten. Diese helfen, die natürliche Barriere der Haut wiederherzustellen, die Feuchtigkeit einzuschließen und vor Umweltschäden zu schützen.
Hyaluronsäure: Hyaluronsäure ist ein leistungsstarker Feuchtigkeitsspender, der bis zu 1.000 Mal sein Gewicht in Wasser halten kann. Sie zieht Feuchtigkeit aus der Umgebung in deine Haut, sodass sie hydratisiert und prall bleibt. Dieser Inhaltsstoff ist besonders im Winter nützlich, da er hilft, die Trockenheit durch kalte Luft und Heizung zu bekämpfen.
Sheabutter: Sheabutter ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender, der hilft, die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen und gleichzeitig Nährstoffe bereitzustellen. Sie ist reich an Vitaminen A und E, die trockene, gereizte Haut beruhigen und reparieren. Sheabutter ist besonders vorteilhaft in Wintercremes, weil sie eine schützende Barriere auf der Haut schafft, um den Feuchtigkeitsverlust zu verhindern und vor kalter Luft zu schützen.
Glycerin: Glycerin ist ein weiterer Feuchtigkeitsspender, der hilft, die Haut durch das Anziehen von Feuchtigkeit aus der Luft hydratisiert zu halten. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Winterhautpflege, da es in Kombination mit okklusiven Inhaltsstoffen arbeitet, um optimale Feuchtigkeitslevel aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass die Haut trocken und schuppig wird.
Öle (Jojoba, Argan oder Hagebutte): Natürliche Öle sind eine großartige Ergänzung zur Winterhautpflege, da sie reich an essenziellen Fettsäuren sind, die helfen, die Lipidbarriere der Haut wiederherzustellen. Öle wie Jojoba, Argan und Hagebutte nähren nicht nur die Haut, sondern helfen auch, die Ölproduktion ins Gleichgewicht zu bringen, sodass die Haut hydratisiert bleibt, ohne fettig zu wirken.
Winterhautpflegetipps
Neben dem Wechsel zu einer reichhaltigeren Creme gibt es noch andere Dinge, die du tun kannst, um deine Haut während der kälteren Monate zu schützen:
Vermeide heiße Duschen: Auch wenn eine heiße Dusche im Winter angenehm sein kann, kann sie deiner Haut die natürlichen Öle entziehen, was zu noch mehr Trockenheit führt. Greif lieber zu lauwarmem Wasser und halte die Duschen kurz, um den Feuchtigkeitsverlust zu minimieren.
Benutze einen Luftbefeuchter: Da die Heizung die Luft austrocknet, kann ein Luftbefeuchter helfen, Feuchtigkeit zurück in dein Zuhause zu bringen. Das hilft, deine Haut vor dem Austrocknen zu schützen, besonders nachts, während du schläfst.
Schichte deine Hautpflege: In den kälteren Monaten kann das Schichten deiner Hautpflege besonders effektiv sein. Fang mit einem feuchtigkeitsspendenden Serum an, das Humectants wie Hyaluronsäure enthält, und folge dann mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme, um die Feuchtigkeit einzuschließen. Diese Kombination hilft, die Feuchtigkeitslevel den ganzen Tag über aufrechtzuerhalten.
Vergiss die Sonnencreme nicht: Im Winter ist es leicht, die Sonnencreme zu vergessen, aber UV-Strahlen können trotzdem eindringen und deiner Haut schaden. Achte darauf, jeden Tag Sonnencreme aufzutragen, auch wenn es kalt oder bewölkt ist.
Sanft exfolieren: Regelmäßiges Peelen hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, sodass deine Feuchtigkeitscreme besser eindringen kann. Sei jedoch sanft zu deiner Haut – wähle ein mildes Peeling, um Übertrocknung zu vermeiden.
Schlussfolgerungen
Der Winter kann deiner Haut ganz schön zusetzen, aber mit der richtigen Hautpflegeroutine kannst du sie gesund, hydratisiert und geschützt halten. Wenn du zu einer reichhaltigeren Creme wechselst, gibst du deiner Haut die zusätzliche Pflege, die sie braucht, um mit der kalten Luft und der trockenen Heizung klarzukommen. Achte auf Cremes mit lipidhaltigen und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen, und vergiss nicht, auch den Rest deiner Hautpflegeroutine an die Jahreszeit anzupassen. Deine Haut wird dir für die extra Pflege danken, und du kannst die Wintermonate mit einem strahlenden, gesunden Teint genießen.
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